Während den Wintermonaten können an der Wyna besonders viele Vögel und Tiere beobachtet werden.
Eisvogel (Wikipedia)
Ein Aufblitzen von Blau und Orange weist auf den pfeilschnellen Eisvogel hin. Er fliegt regelmässig den Bachlauf ab. Mit etwas Geduld und stillem Warten ist eine Beobachtung garantiert. Im Geäst der Weiden fällt einem dann schon bald das leise Zwitschern der Schwanzmeisen auf. Sie suchen in Trupps die Äste nach Nahrung ab und halten mit den leisen Pfiffen Kontakt. Unübersehbar ist der reinweisse Seidenreiher, der jeweils im Winter das Moos besucht.
Bilder Wikipedia / Seidenreiher / Schwanzmeise /Krickente / Wasseramsel / Techhuhn
Gelegentlich kann man eine Wasseramsel beobachten. Gut möglich, dass sie bereits mit dem Brutgeschäft beschäftigt ist, denn diese Vögel beginnen bei Frost und Kälte. Die übrigen Vogelarten warten noch etwas zu. Die Prachtgefieder und die ersten Stimmproben machen aber klar: es geht bald los mit der Balz, dem Nistbau und dem Brüten. Die Teichhühner halten sich oft beim Wynaknie auf, wo sie auch ihre Bruten aufziehen. Erstmals konnten wir dieses Jahr eine Krickente beobachten. Wer weiss, vielleicht bleibt sie ja da?
Bilder Wikipedia / Kreuzkröte/ Grasfrosch
Im Februar beginnt die Laichsaison der Amphibien. Die Tümpel im Schutzgebiet und an der Endmoräne sind momentan gut mit Wasser gefüllt. Schon bald können hier Dutzende von Laichballen von Grasfrosch und Co. beobachtet werden. Im Laufe des Frühjahres folgen dann Laichschnüre von Erdkröten und die Eier der Kreuzkröte.
Mittels Informationstafeln werden die Fussgänger auf das schützenswerte Gebiet rund um das Wynaknie aufmerksam gemacht. Die meisten Hundebesitzer und Spaziergänger halten sich an die Empfehlungen. Dies macht Sinn, denn bereits ein stöbernder Hund kann Brutplätze und Amphibien empfindlich stören. Insbesondere während der Brutzeit sollten die Regeln strikte eingehalten werden. Wir sind optimistisch und freuen uns auf viele spannende Beobachtungen im Frühjahr.
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